Hören, was wichtig ist
Die offene Abfrage von Pain Points oder Begeisterungsfaktoren ist Teil vieler Befragungen und doch bleiben die in den offenen Kommentaren schlummernden qualitativen Insights häufig unterbelichtet und isoliert, weil sie nicht gleichberechtigt in den quantitativen Analyseprozess einbezogen werden. Aus diesem Grund wenden wir uns im abschließenden dritten Teil unserer Serie zu den Methoden der Präferenzmessung der Frage zu, wie sich mithilfe der Indikatoranalyse offenes Feedback für die Priorisierung von Maßnahmen nutzbar machen lässt.
Wir stellen mit der Indikatoranalyse ein Triangulationsverfahren vor, das die inhaltliche Geschlossenheit des Prozesses zu öffnen vermag. Die Indikatoranalyse setzt dort an, wo direkte und indirekte Methoden ihren blinden Fleck haben, weil sie Relevanzen nur für Aspekte ermitteln können, die bei der Fragebogenkonzeption mitgedacht wurden. Diese inhaltliche Geschlossenheit des direkten und indirekten Priorisierungsprozesses sperrt das Unbekannte, Überraschende, Ungestützte, Qualitative, kurz alles Unklare und Diffuse systematisch aus. Diesem blinden Fleck nimmt sich die Indikatoranalyse an. Ihr Ziel ist es, eine systematische Einbeziehung von offenem Feedback im Rahmen der Relevanzanalyse zu erreichen.
Publikation zum Download (veröffentlicht in Planung & Analyse, 4, 2022)
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